Pardis Azadeh hat von 2014 bis 2017 Kunst und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität sowie der Muthesius Kunsthochschule in Kiel studiert und mit der Performance ‚Takte des Gewichtsmomentes‘ abgeschlossen. Es folgte bis 2020 an denselben Kunsthochschulen der Master of Education in Kunst und Philosophie mit der Abschlussarbeit ‚Um-Wohnen‘ im Kunstraum B in Kiel. Pardis Azadeh setzt sich in ihren Performances und Installationen aus philosophischer und kunsttheoretischer Perspektive mit Orten und Räumen, Takt und Rhythmus sowie Konstruktionen des Alltags auseinander. Dabei spielen menschliche und gegenständliche Bewegungsmuster sowie Klänge eine zentrale Rolle. Seit 2016 realisierte sie zahlreiche Projekte in Kiel, darunter beispielsweise 2019 ‚Gebrochenes hängt’, 2018 ‚Gedankenprojektion’ und ‚Einblick/ Ausblick.‘ 2019 war sie mit ‚Kleine Klangsymphonie‘ auf dem Genius Loci Kunstfestival in Weimar vertreten. 2020 präsentierte sie „Die Kränkungen der Menschheit“ auf Kampnagel.
Sven Miesner absolviert seit 2018 das Studium zum angehenden Medieningenieur an der Fachhochschule Kiel. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Musikalische Performance und Visuals. Sven Miesner interessieren als Musiker insbesondere künstlerische Prozesse und Kooperationen. Er arbeitet regelmäßig mit Künstler:innen zusammen und begleitet Performances und Ausstellungsprojekte. 2020 kooperierte Sven Miesner in Kiel mit dem Künstlerkollektiv ‚umraum‘. Im gleichen Jahr erfolgte die musikalische Performance im Rahmen der Ausstellung ‚Um-Wohnen’ von Pardis Azadeh im Kunstraum B in Kiel. 2021 trat Sven Miesner mit der audiovisuellen Performance ‚Spechte (Remix)‘ in der Ausstellung ‚Spechte am Meisenknoedel‘ der Bildhauerei-Klasse der Muthesius Kunsthochschule im Ernst Barlach Haus in Hamburg auf.
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