Franziska Opel, geboren 1984, lebt und arbeitet in Hamburg. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und absolvierte 2014 ihr Studium mit Auszeichnung.
Ihre Installationen changieren zwischen Bild und Skulptur – so kippen ihre Skulpturen ins Zeichenhafte und ihre Wandarbeiten erscheinen multidimensional. Momente und Formeln der Bildgeschichte werden in präzise Grafiken übersetzt, in räumliche Oberflächen und flächige Formen, die oft gleichermaßen bedrohliche wie anziehende Figurationen bilden.
Franziska Opel erhielt mehrere Stipendien und Preise, darunter 2012 das Stipendium der Karl H. Ditze Stiftung sowie die Künstlerresidenz im Forum Box, Helsinki im Jahr 2017. 2018 folgte das Hamburger Arbeitsstipendium. Opel hat sowohl in Deutschland als auch international in Galerien und Institutionen ausgestellt, u. a. Stadtmuseen Kiel und München, Schinkel Pavillon Berlin, Little Krimminals Berlin, Kling & Bang Galleri Reykjavik, Institut Française Mailand, Goethe Institut Prag. 2018 realisierte Opel in Tallin eine Installation für das KUMU Art Museum of Estonia. Seit 2009 hat Opel eine Vielzahl an Publikationen herausgebracht.
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